Tätigkeitsbereiche
Erbschaft und Nachfolge
Die Unkenntnis des internationalen Erbrechts kann zu kostspieligen Überraschungen und in einigen Fällen sogar zu Steuerproblemen führen, wenn Steuerschulden nicht rechtzeitig beglichen werden können.
Das Erbrecht unterliegt der Rechtsprechung des Landes, in dem sich unbewegliches Vermögen befindet. Alles andere, wie Bankguthaben, Aktien und Wertpapiere, unterliegt der Rechtsprechung des Landes, in dem Sie Ihren Wohnsitz oder Aufenthalt haben. Es versteht sich von selbst, dass es große Unterschiede zwischen Common Laws und Continental Laws gibt.
Wir haben uns auf die internationale Erbschaftssteuerplanung und ausländische Testamente spezialisiert und kümmern uns um die Probleme im Todesfall.
Das internationale Erbrecht ist ein kompliziertes Thema und für jeden Einzelnen spezifisch. Außerdem variieren die Regeln von Land zu Land.
Durch unsere Tätigkeit im Bereich der internationalen Besteuerung bieten wir eine nahtlos integrierte, unübertroffene internationale und lokale Steuerberatung, die stets durch lokale Partner unterstützt wird. Wir decken das gesamte Spektrum der Besteuerung ab – Einkommenssteuer, Kapitalertragssteuer, Schenkungs- und Erbschaftssteuer und Vermögenssteuer.
Sprechen Sie mit uns, bevor Sie einen Vertrag abschließen, um die Komplexität der steuerlichen Ansässigkeit und ihre möglichen Folgen zu besprechen.
Nachlassplanung
In den meisten Common Law Jurisdiktionen kann die Nachlassplanung die Verwendung eines Trusts beinhalten.
In fast allen europäischen Ländern ist das Rechtssystem für die Nachlassplanung jedoch sehr unterschiedlich geregelt und wird zumeist „erzwungene Erbschaftsgesetze“ und die Erhebung von Erbschaftssteuern (die von den Begünstigten, dem Settlor oder sogar beidem gezahlt werden) umfassen.
Zudem werden einige Länder das Rechtssystem eines Trusts nicht anerkennen und haben sich auch nicht an die „The Hague Trust Convention“ – ein internationales Abkommen über das auf Trusts anwendbare Recht und ihre Anerkennung – angeschlossen. Die Verwendung einer Stiftung ist folglich häufiger.
In solchen Fällen gelten alle Treuhandvermögen als persönliche Vermögenswerte des Treugebers, wenn es sich um die Vermögenssteuer, Kapitalgewinnsteuer oder Einkommensteuer handelt.
Steuerplanung
Expats, die vorübergehend ins Ausland ziehen, sehen sich nicht nur mit der Komplexität eines ausländischen Steuersystems konfrontiert, sondern sind unter Umständen auch weiterhin in ihrem Heimatland steuerpflichtig. Daher ist eine internationale Steuerplanung unerlässlich, um unnötige Doppelbesteuerung zu vermeiden.
Für die meisten unserer Kunden beruht die wertvollste Beratung, die wir anbieten, auf unserem tiefen Verständnis der Steuersysteme in verschiedenen Ländern, das es uns ermöglicht, die Wechselwirkung zwischen dem Land des Wohnsitzes und dem Land des Wohnsitzes (oft in Common Law Jurisdictions) aufzuzeigen. In jedem Fall ist es möglich, in einem oder mehreren Ländern steuerlich ansässig zu werden, was in jedem Land Steuerpflichten auslöst.
Im Rahmen unserer Tätigkeit im Bereich der internationalen Besteuerung bieten wir eine nahtlos integrierte, unübertroffene internationale und lokale Steuerberatung, die stets durch lokale Partner unterstützt wird. Wir decken das gesamte Spektrum der Besteuerung ab – Einkommenssteuer, Kapitalertragssteuer, Schenkungs- und Erbschaftssteuer und Vermögenssteuer.
Sprechen Sie mit uns, bevor Sie ins Ausland ziehen, um die Komplexität der steuerlichen Ansässigkeit zu besprechen.
Unterschiede Zwischen Trusts & Stiftungen
In den Jurisdiktiones des Common Law sieht die Nachlassplanung oftmals die Verwendung eines Trusts vor. Allerdings ist in vielen europäischen Ländern das Rechtssystem anders und wird in den meisten Fällen neben gesetzlich festgeschriebenen Pflichtteilsansprüchen auch die Erhebung von Erbschafts- oder Schenkungssteuer beinhalten (die sowohl vom Schenker als auch von den Erben oder beiden gezahlt werden müssen). Folglich muss damit ist auch die Nachlassplanung abweichend gestaltet werden.
Viele zentral-europäische Länder kennen das Rechtsinstitut eines Trusts nicht und werden folglich einen Trusts nicht anerkennen. Denn nicht alle Länder sind der Haager Trust Vereinbarung – „Den Haag Trust Convention“ – eine internationale Vereinbarung über die Anerkennung das auf Trusts anwendbare Recht – beigetreten. In solchen Fällen gelten dann alle Vermögenswerte des Trusts als Vermögenswerte des Settlors (Errichters) und werden diesem persönlich im Rahmen der Ertrags- und Vermögenssteuer zugerechnet.
Um eine unnötige Besteuerung zu vermeiden, ist eine richtige Steuerplanung der Schlüssel zum Erfolg.
DTA – Doppelbesteuerungsabkommen
Natürlich hat jedes Land eigene Steuergesetze. Wenn Sie also in einem Land ansässig sind und Einkommen und Gewinne in einem anderen Land haben, müssen Sie möglicherweise in beiden Ländern dieses Einkommen besteuern – oder in keinem Land.
DBA – Doppelbesteuerungsabkommen zielen darauf ab, „Doppelbesteuerung“ oder Doppelte „Nichtbesteuerung“ zu vermeiden.
Beispielsweise muss eine natürliche Person mit Wohnsitz in Belgien, die Mieteinnahmen aus einer Immobilie in einem anderen Land hat, die Mieteinnahmen in Belgien und in dem anderen Land möglicherweise steuerpflichtig machen. Um eine Doppelbesteuerung (und natürlich eine Doppelte Nichtbesteuerung) zu vermeiden, haben viele Länder Steuerabkommen (DTA – Double Taxation Agreements) abgeschlossen, die hauptsächlich auf internationalen OECD-Standards basieren.
Internationales Steuerrecht
Daher ist es wichtig vor dem Abschluss von Steuervereinbarungen im Ausland, die Steuerprobleme auslösen können, eine Steuerstruktur zu planen.
First Advisor (CCSA) ist ein professionelles Expertenteam, das auf internationale Steuerfragen spezialisiert ist und sich auf Steuerberatung und -beratung mit internationaler Erfahrung konzentriert. Daher bringen wir Ihnen wertvolle High-End-Expertenberatung.
Wir kümmern uns um den gesamten Prozess, vom Zugriff auf Ihre persönlichen Umstände über die Steuerberatung und -beratung bis hin zu Ihren Bedürfnissen und die Implementierung besser geeigneter Strukturen.
Wir bieten eine kostenlose Erstbesprechung (15 Minuten) über Skype an.
Internationales Steuerrecht
Heutzutage ist es wichtig, sich ständig erhöhende OECD-Standards einzuhalten, um mögliche steuerliche und strafrechtliche Vorwürfe durch nicht konforme und validierte Unternehmensstrukturen zu vermeiden. Sprechen Sie mit uns, um Ihre Alternativen herauszufinden.
Internationales Steuerrecht – CFC-Regeln
Muss ich die CFC-Regeln beachten, wenn ich eine Offshore-Einheit besitze? Kontaktieren Sie uns und erfahren Sie mehr.
Offshore oder Onshore?
Es ist nicht verboten, eine Offhore-Gesellschaft zu legitimen Zwecken zu besitzen. Wenn der einzige Zweck Ihres Offshore-Unternehmens jedoch die Steuervermeidung oder eine noch schlimmere Steuerhinterziehung ist, sollten Sie alle Optionen überdenken.
Durch die neuesten OECD-Entwicklungen – AEOI- und CRS-Standards – sind alle erforderlichen Informationen in den Fingerspitzen der Steuerbehörden enthalten. Daher gibt es keinen Raum für nicht deklarierte Einkünfte oder versteckte Vermögenswerte.
Sprechen Sie mit uns, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie die nationalen Steuervorschriften einhalten. Es gibt andere Optionen, um Ihre Steuerrechnung zu reduzieren.
Ausländische Steuergutschriften
Auch wenn kein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Ihrem Wohnsitzland und dem Land, in dem die Einkünfte anfallen, besteht, kann eine Steuererleichterung durch eine ausländische Steuergutschrift gewährt werden.
Wenn Sie beispielsweise eine Steuer in Höhe von 15% auf Ihr ausländisches Einkommen in dem Land zahlen, in dem das Einkommen entsteht, müssen Sie möglicherweise noch die Steuer in Ihrem Land zahlen, in dem Sie Ihren Steuerwohnsitz haben. Wenn dort der Steuersatz 20% beträgt, würden Sie nur weitere 5% Steuern zahlen, da die 15% der im Ausland gezahlten Steuer eine Steuerbefreiung erhalten würden bzw. angerechnet werden.
In einigen Fällen sind ausländische Einkünfte in Ihrem Wohnsitzland sogar steuerfrei. Sprechen Sie mit uns, um mehr zu erfahren.
Internationale Steuern – Steuerentlastung
FACTA
Der Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) soll die Umgehung der US-Steuer durch US-Bürger aufdecken und verhindern, dass sie Geld außerhalb der USA verstecken. Durch diese Vereinbarung soll eine größere Transparenz geschaffen werden, indem der Informationsfluss, die Berichterstattung und die Einhaltung von Vorschriften gestärkt werden sowie Regeln für die Prozesse der Dokumentation, Berichterstattung und Zurückhaltung bei einem Zahlungsempfänger bereitgestellt werden.
FATCA-Regeln wirken sich nicht nur auf den Finanzdienstleistungssektor aus, sondern betreffen auch viele Unternehmen außerhalb des traditionellen Finanzdienstleistungssektors, die sowohl innerhalb als auch außerhalb der Vereinigten Staaten tätig sind.
Um mehr über FATCA und seinen Regelungsrahmen zu erfahren, sprechen Sie uns an.